Kennst du das auch? Du willst gerade konzentriert arbeiten – und plötzlich rattert der Drucker los wie ein alter Staubsauger auf Speed. Manche Geräte machen beim Drucken mehr Krach als ein Mixer in der WG-Küche. Aber wie laut ist ein Drucker eigentlich wirklich?
Wir haben uns die typischen Geräuschpegel einmal näher angeschaut – und du wirst überrascht sein: Viele Druckermodelle erzeugen beim Drucken bis zu 50 Dezibel – das entspricht etwa dem Geräuschpegel eines normalen Gesprächs. Im Leisemodus oder Standby sinkt der Wert oft deutlich – auf unter 30 Dezibel. Aber längst nicht jedes Gerät hat einen solchen Modus.
Warum ist das wichtig?
Gerade im Homeoffice, im Großraumbüro oder in sensiblen Bereichen wie Arztpraxen und Schulen spielt Lautstärke eine wichtige Rolle. Dauerhaft hoher Geräuschpegel kann die Konzentration stören und sogar Stress verursachen – besonders bei Geräten, die viel und oft drucken.
Wusstest du schon?
Einige Geräte – darunter auch viele Brother-Drucker – bieten einen „Leisemodus“. Der drosselt zwar die Druckgeschwindigkeit ein wenig, sorgt aber für deutlich weniger Krach.
Modus | Typischer Geräuschpegel | Vergleich |
45–55 dB | Gespräch, leiser Straßenverkehr | |
Kopieren / Scannen | 40–50 dB | Wohnzimmerlautstärke |
Standby / Ruhemodus | 25–30 dB | Flüstern, ruhiges Zimmer |
Achte beim Kauf nicht nur auf Geschwindigkeit oder Auflösung – sondern auch auf den Schalldruckpegel. Angaben wie „Leisemodus“, „Silent Mode“ oder konkrete dB-Werte findest du meist im Datenblatt. Und wenn du schon einen lauteren Drucker hast: Eine schalldämpfende Unterlage kann Wunder wirken.
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